Willkommen zur Seite, die Ihnen zeigt, wie Sie bei einem IT-Sicherheitsvorfall vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Hilfe erhalten können. Wenn Sie sich in einer misslichen Lage befinden und nicht wissen, was zu tun ist, sind Sie hier im ersten Schritt richtig.

 

Informationen zum BSI

Das BSI bietet umfassende Maßnahmen und Informationen für Unternehmen, die von einem IT-Sicherheitsvorfall betroffen sind. Durch seine Expertise und Erfahrung unterstützt das BSI Betroffene bei der Bewältigung von schweren IT-Sicherheitsvorfällen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde im Januar 1991 gegründet. Große Hackerangriffe haben gezeigt, wie wichtig es ist, das BSI in Deutschland zu haben.

 

Organisatorische Rahmenbedingungen

Es ist wichtig, bestimmte organisatorische Schritte zu beachten, wenn es zu einem IT-Sicherheitsvorfall kommt. Das BSI hilft Ihnen dabei, die richtigen Schritte zu setzen und unterstützt Sie bei der Bewältigung eines schweren Vorfalls. Stellen Sie daher im Prozess sicher, dass alle erforderlichen Dokumente digital bereitgestellt werden, um effizient zu handeln und den Vorfall zu melden.

 

Technische Unterstützung

Das BSI bietet technische Checklisten, die Ihnen helfen, den Überblick über die erforderlichen Maßnahmen zu behalten. Erfahren Sie, wie Sie die IT-Systeme Ihres Unternehmens in Verbindung mit dem BSI bringen können. Beachten Sie die Schritte, die erforderlich sind, um einen Vorfall erfolgreich zu melden und die angebotene Unterstützung zu nutzen. Technik-Checklisten und eine klare Vorgehensweise sind entscheidend, um die Sicherheit Ihrer Systeme zu gewährleisten.

 

Was beinhaltet die BSI Checkliste für einen IT-Sicherheitsvorfall?

Die BSI Checkliste für einen IT-Sicherheitsvorfall umfasst folgende Punkte:
1. Sofortige Meldung des Vorfalls an die zuständigen Stellen im Unternehmen
2. Sicherung der betroffenen Systeme und Daten, um weitere Schäden zu verhindern
3. Analyse des Vorfalls, um die Ursache und den Umfang des Angriffs zu ermitteln
4. Identifizierung betroffener Daten und Systeme sowie potenziell gefährdeter Informationen
5. Eindämmung des Angriffs, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern
6. Wiederherstellung der betroffenen Systeme und Daten aus Backups
7. Untersuchung der Sicherheitslücke, um zukünftige Angriffe zu verhindern
8. Informierung der relevanten Behörden und gegebenenfalls der Öffentlichkeit über den Vorfall
9. Dokumentation des Vorfalls und der getroffenen Maßnahmen für zukünftige Referenzen und Verbesserungen in der IT-Sicherheit.

 

Wer sollte nach einem IT-Sicherheitsvorfall in die Gespräche mit dem BSI eingebunden werden?

Nach einem IT-Sicherheitsvorfall sollten in die Gespräche mit dem BSI sowohl interne als auch externe Stakeholder eingebunden werden. Dazu gehören beispielsweise die IT-Sicherheitsverantwortlichen des betroffenen Unternehmens, die Geschäftsführung, die Rechtsabteilung, die Datenschutzbeauftragten und eventuell auch externe IT-Sicherheitsexperten. Es ist wichtig, dass alle relevanten Parteien in den Gesprächen vertreten sind, um die Situation umfassend zu analysieren, angemessene Maßnahmen zu ergreifen und mögliche Konsequenzen zu bewerten.

 

Wie erreiche ich das BSI nach einem IT-Sicherheitsvorfall?

Nach einem IT-Sicherheitsvorfall haben Sie verschiedene Möglichkeiten, um das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu erreichen:
1. Sie können das BSI über die Hotline für Cyber-Sicherheit unter der Telefonnummer 0800 2728471 kontaktieren.
2. Sie können das BSI auch per E-Mail unter der Adresse cert[at]bsi.bund.de erreichen.
3. Falls es sich um einen schwerwiegenden Vorfall handelt, können Sie das BSI auch über das Kontaktformular auf der Website des BSI erreichen.
Es ist wichtig, den Vorfall so schnell wie möglich zu melden, damit das BSI entsprechende Maßnahmen ergreifen kann, um die Sicherheit Ihrer IT-Systeme und Daten wiederherzustellen.

Jens

Jens

Dr. Jens Bölscher ist studierter Betriebswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Er promovierte im Jahr 2000 zum Thema Electronic Commerce in der Versicherungswirtschaft und hat zahlreiche Bücher und Fachbeiträge veröffentlicht. Er war langjährig in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt 14 Jahre als Geschäftsführer. Seine besonderen Interessen sind Innovationen im IT Bereich.